2. Wanderung im Deister in Niedersachsen
Aus Wennigsen ging es mit der Bahn nach Barsinghausen. Es ging durch den Ort am Kloster vorbei zur Stempelstelle 1 am Forellenteich. Angelegt bereits im 17 Jahrhundert, diente der Teich der Wasserregulierung im Bergbau. Ein Wort kommt in den Deister Wanderpass und weiter ging es auf den Calenberger Weg. Um den Steinbrink herum, zur Waldgaststätte Teufelsbrücke Stempelstelle 10. Der Sage nach habe in dieser engen Schlucht der Satan dem Jäger Dagobert geholfen, einen erlegten Hirsch zu bergen. Als der Mann später im Freundeskreis mit seinen Erlebnissen prahlte, rief er: "Der Teufel soll mich holen, wenn das nicht wahr ist." Und prompt verschwand der Mann unter Feuerschein und Gezisch durch das offene Fenster. Nach einer Rast ging es weiter durch den Deister Wald, zur Stempelstelle 11 Waldgasthof Mooshütte. Dann ging es weiter, an der Schutzhütte Cecilienhöhe vorbei über den Erlengrund nach Bad Nenndorf. Am Galenberg vorbei zum Kurpark, hier gibt es viele verschiedene Baumarten zu Sehen. Weiter zum Schlösschen der Stempelstelle 12, erbaut wurde das klassizistische Schlösschen 1806. Es diente den Landgraf und späteren Kurfürst Wilhelm I. als kurfürstliche Sommerresidenz. Einen Stempel hierfür gibt es in der Tourismus Information. Weiter ging es durch den Kurpark zur Kirche St. Godehardi, hier gab es einen Stempel für den Sigwardsweg Pilgerpass.
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