Wanderrunde bei Straßberg
Mit dem Auto ging es heute bis nach Straßberg.
Es ging an Wiesen vorbei und auf dem Haynscher Weg. Vorbei am Treuer Nachbarteich und Fauler Pfützenteich und über den Silberhütter Kunstgraben. Weiter durch den Wald ging es zum Feldflur Hayn, für den Harzer Lutherweg. Hayn war in der Grafschaft Stolberg Sitz des Amtes und kam nach 1815 zum neu gegründeten Landkreis Sangerhausen in der preußischen Provinz Sachsen.
Es ging nun zurück bis zu den Teichen, hier gab es erstmal was zu Essen von der Gulaschkanone. Nach der Rast ging es weiter zum Glasebacher Stollen HWN 175, ein Stempel kommt in das Begleithaft zum Selketal Stieg. Etwas weiter ging es zum Schaubergwerk Glasebach. Der Bergbau in der Umgebung von Straßberg geht bis auf die Zeit um das Jahr 1400 zurück. Die erste Urkundliche Erwähnung der Grube ist aus dem Jahr 1689 als Seidenglanz überliefert. Die letzte Seilfahrt fand am 5. Januar 1990 statt. Nach einem Rundgang im Außenmuseum, gab es noch einen Sonderstempel. Auch einen Sonderstempel zum Harzgeröder KUGELsPASS gab es hier an der Station 8 dafür. Nun ging es wieder zum Auto, vorbei an der ehemaligen Grube "Glückauf". Mit mit dem Auto nach Friedrichsbrunn zur Unterkunft.
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