13.01.2024 Nachterstedt nach Heddersleben-Wedderstedt

6. Wanderung für den Vorharzer Dreiländereckpfad oder doch Spontan eine SeeLand Runde ?

Los ging es vom Bahnhof Nachterstedt im Harzer Seeland. Zuerst ging es für die Seeland Runde zur Stempelstelle "Glück Auf!".  Diese steht für den Bergbau und der Grube Concordia und wurde 1853 aus einem Zusammenschluss mehrere kleiner Betriebe gegründet. Es ging nun am Concordia See seitlich entlang bis nach Schadeleben. Hier ging es zur Strandpromenade am größten künstlich angelegten See im Harzvorland in Sachsen-Anhalt. Hier am Concordia See, gibt es einen Stempel für den Vorharzer Dreiländereckpfad. Durch die 1996 eingeleitete Flutung der ehemaligen Braunkohlegrube Concordia ist ein vielseitig nutzbarer See im Herzen der Freizeitlandschaft Harzer Seeland entstanden.

Gestern habe ich eine E-Mail bekommen das ich im Preußischen Hof mein Stempel holen kann der letzte Woche am Philips Galgenberg fehlte. Also ging es für die Seeland Runde noch zum Schadelebener Bär, das Wappentier des Ortes. Dieser befindet sich vor der über 200 Jahre alten Kirche St. Annen. Weiter ging es zum Bärenstein welche sich am Sportplatz befindet. Und dann zum Preußischen Hof, was selbst als Stempelstelle ein Ziel ist. Er wurde 1848 erbaut und diente um die Jahrhundertwende als Ausspann. Zu DDR Zeiten gab hier ein Konsum und eine Arztpraxis nun befindet sich hier eine Zimmervermittung. Hier hab ich nun auch den anderen Stempel ergänzen können und "Eingeweiht". Der erste Stempel bis er in den Stempelkasten kommt.

Weiter ging es über Friedrichsaue nach Gatersleben. Hier ging es wieder für die Seeland Runde weiter, als erstes Ziel ist der Birkenweiher direkt an der Selke. Es ging nun in das Zentrum wo sich seit 2021 der Wappenbaum mit den Wappen der Stadt Seeland und ihre Ortsteile befindet. Hier gibt es einen Sonderstempel für den Salzländer Kulturstempel, dieser kommt auch für die Seeland Runde zum Einsatz. Es ging an der Selke entlang bis nach Hausneindorf. Hier ging es zur Burgruine Hausneindorf, für das Begleitheft "Burgen und Schlößer" von der Harzer Wandernadel. Der Blankenburger Graf Anno im Jahr 1190 baute über dem Südteil des Dorfes eine gewaltige Burganlage. Diese Zeugnis mittelalterliche Baukunst prägt den Charakter des Ortes bis heute. Die Burg hatte über die Zeit viele Herren und änderte sein Gesicht im Zuge der Umbaue zur Landwirtschaftlichen Nutzung, Es ging nun noch an der Selke entlang durch den Schloßpark zum Bahnhof Hedersleben-Wedderstedt.

 

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