20.01.2024 Sandersleben nach Aschersleben

8. Wanderung für den Vorharzer Dreiländereckpfad

Vom Bahnhof aus ging es erst zur Quirlbrücke, eine Stempelstelle für den Vorharzer Dreiländereckpfad.

Diese dient zur Überquerung der Wipper und wurde erstmals 1895 erwähnt. Sie wurde vom Domänenpächter täglich genutzt. Als dieser sich weigerte, die Sanierung der Brücke finanziell mitzutragen, bauten die Stadtväter einen „Quirl“ auf. Fußgänger konnten weiterhin problemlos passieren, dem geizigen Pächter blieb der Zugang mit seinen Pferden jedoch seitdem versperrt.

Es ging nun an der Wipper entlang und über die Bahngleise. Es ging am Rüsterberg vorbei und an etliche Schneebedeckte Felder. Es ging durch Arnstedt und weiter zum zweiten Ziel für heute. Im östlichen Harzvorland, etwa 1 km südwestlich von Quenstedt, befindet sich ein archäologischer Fundplatz. Dort, wo der Hengstbach in der Nähe der „Fabrik“ in den Trog eintritt, erhebt sich ein Bergsporn der im Volksmund „Schalkenburg“ genannt wird. Auf dieser Hochfläche befand sich eine neolithische Kreisgrabenanlage.

Weiter am Hengstbach entlang, waren wieder viele Felder zu durchqueren. Es ging nach Welbsleben zum Friseur "Anna", als Vertriebstelle gibt es hier Stempelflyer und die Wandernadel. Es ging nun durch den Ort, und der Eine folgend bis nach Westdorf. Von hier aus war es nicht mehr weit, es ging durch Sachsen Anhalts älteste Stadt, durch Aschersleben. Nach 23 km durch Schnee gestapft, ging es vom Bahnhof wieder nach Hause.

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