Unterwegs auf den Karstwanderweg und im Nationalpark Harz
Früh ging es los als Potsdam noch schlief. Mit Bus und Bahn über Magdeburg und Braunschweig ging es nach Lonau. Es ging an der Rangerstation vorbei und auf den Aufstieg zum Auerhuhngehege. Hier gibt es einen Stempel für das Begleitheft zum Nationalpark Harz. Hier in den Buchenwäldern des Südharzes liegt nun das Schaugehege. Mit den ehemals heimischen Raufußhuhnarten - den auffällig schwarz-bläulich gefärbten Auerhahn. Die Auerhühner waren waren früher im Buchen-Fichten-Mischwald der höheren Harzlagen beheimatet. Für mich ging es nun weiter durch den Nationalpark Harz in richtung Kastanienplatz. Der Weg sollte dann über ein Fluß führen, seitlich über zwei Bäume geklettert. Auf der anderen Seite war ein Salamander, der mich beobachtet hatte. Das war nun meine zweite Begegnung mit einem Salamander. Weiter durch den Wald bis Papenhöhe und weiter nach Düna. An ein altes Harztal, eine Infotafel zur Dreifelderwirtschaft vorbei zum Dünaer Rötzelkamm. Hier kam nun ein Stempel in das Begleitheft zum Karstwanderweg.
Dolomitschicht aus der Zechsteinzeit sind hier mitsamt dem darunter liegenden Gipsgestein aufgepresst worden. Ein schönes Landschaftsbild und Blick in das Hainholzgebiet. Es ging nun an ein ehemaligen Steinbruch vorbei ein Blick gab es auf das Gipskarstmassiv des Beiersteins. Weiter auf den Rötzel und an Steinbrüche vorbei ging es zum Naturerbe Osterode-Beierfelde. vom "Osteroder Exerzierplatz" ging es auf den Feldherrenhügel.
Hier durchquert der Karstwanderweg Langenberg, Blossenberg und Heistermannsgrund. Eine Reihe von mehr oder weniger großen Erdfällen. Viel Gipsgestein befindet sich hier auf der Oberfläche. Einst war dies hier ein Übungsplatz der Bundeswehr. Ein Stempel kommt in das Begleitheft zum Karstwanderweg. Es ging nun wieder über den "Exerzierplatz" vorbei in richtung Osterode. An Felder und Wiesen ging es noch durch ein Park zum Bahnhof Osterode Mitte. Mit dem Abzeichen zum Nationalpark Harz ging es von hier aus nun wieder nach Hause.
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