12.08.2022 Meisdorf nach Harkerode

26 km - 4 Stempel - 5 Sonderstempel

Wenn um 4 Uhr der Wecker klingelt, dann geht es am freien Tag in den Harz. Es ging mit Bus und Bahn dank dem 9 Euro Ticket, nach Meisdorf. Vom Falkensteiner Weg, ging es zur Stempelstelle "Tor zum Selketal". Mein erster Stempel für den Vorharzer Dreiländereckpfad. Weiter ging es nach Meisedorf und zur Kirche, hier gab es noch einen Pilgerstempel. Diese kam noch in meinen Pilgerpass für den Jakobsweg in Sachsen Anhalt. Weiter ging es am Schloß vorbei, zum Mausoleum HWN 207, eine Neugotische Begräbnisstätte. Weiter ging es an der Selke unter anderem mit einem Trim-dich-Pfad. Bis es dann über die Josephinenbrücke ging, und hoch über dem Selketal zur Burg Falkenstein HWN 200. Eine der ältesten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Burganlage des Harzes. Ihre Gründung verdankt sie einem Mord im Jahre 1080; Egeno der II. von Konradsburg nämlich erschlug im Streit den Grafen Adalbert den II. von Ballenstedt. Ein Richtspruch verlangte, den Stammsitz des Mörders in ein Kloster umzuwandeln. Damit die Familie des Mörders wieder ein bescheidenes Dach über den Kopf hat, ließ dessen Sohn Burchard die Burg Falkenstein bauen. Für weiteres zur Geschichte lohnt ein Besuch allemal. Je ein Stempel kommt noch in das Begleitheft Burgen und Schlößer und für "Die Straße der Romanik". Von hier aus ging es zum HWN 205 Rastplatz unterhalb des Clusberges Pansfelde in Falkenstein. Aufgrund der besonderen landschaftlichen Schönheit, bedingt durch eine Vielfalt an Landschaftselementen wie Felsgruppen, Steilhängen und dem Tal der Schwennecke wurde der Clusberg ab 1994 unter Naturschutz gestellt. Und weiter zum letztem Ziel, das Bisongehege HWN 86. Dieses befindet sich im 300 ha umfassenden Wildpark. Neben Naturrinderrassen wie Highländer, Galloway, Steppenrind und Wisent kann man hier auch die Urgewalt der größten Bisonherde Deutschlands bestaunen. Es ging noch nach Alterode, hier gab es noch einen Stempel am Waldbad. Weiter ging es nach Harkenrode, leider hab ich es zeitlich nicht mehr zur Burg Arnstein geschafft.

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