Auf dem Ellricher Kirchenwanderweg
Mit der Bahn ging es bis nach Woffleben im Südharz, wo es mit dem Ellricher Kirchenwanderweg zu Ende gehen soll. Bei bestem Wetter ging es zur St, Johannis Kirche und durch den Ort über den Hirtensteg und am Himmelsberg entlang. Bis nach Appenrode zur St. Jakobus Kirche dann weiter zur Kelle, das älteste Naturdenkmal im Kreis Nordhausen. Sie ist ursprünglich durch stehendes Karstwasser ausgelaugt und durch Verbrauch vollkommen überformt. Auch Sagen und Mythen gibt es hier zu finden: Eine Hebamme, welche von einem Nix zur Kelle gebeten ward, um seinem Weibe bei der Niederkunft beizustehen. Diese berichtet der Hebamme dann, dass der Nix alle ihre Kinder, sobald sie geboren wären, erwürgen würde. Tatsächlich sei wenig später ein blutroter Strahl auf der Oberfläche des Höhlensees zu sehen gewesen.
Ein Stempel kommt nun in das Begleitheft zum Karstwanderweg. Weiter den Wanderweg entlang an Wald und Wiese vorbei bis nach Werna. Hier ging es zur St. Johannis Kirche, dort gab es nun den letzten Stempel für den Ellricher Kirchenwanderweg. Also ging es nach Ellrich zum Pfarrhaus, hier gab es nun das Wanderabzeichen. Weiter über die Zorge am Grünen Band entlang nach Walkenried. Die Unterkunft war im Knaus Campingpark in einem Camping Pod. eine halbrunde Holzhütte.
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