02.10.2023 Bad Grund nach Clausthal-Zellerfeld

Auf Goethes Spuren in der Bergstadt Grund

Heute ging es unter anderem, für den letzten Stempel im Begleitheft Goethe im Harz.

Wieder ging es mit der Bahn in den Harz, bis Bad Grund. Die kleinste aber älteste der Oberharzer Bergstädte. Es ging vom Ort in den Wald, am Ernst August Stollen vorbei. Über den Horizontalweg ging es an der Kaiserquelle und ein Wassertretbecken vorbei in den WeltWald. Es ging über eine Hängebrücke und auf dem Mammutbaumweg, bis zur Hütte im Arboreturm HWN 129. Hier im Baumpark, der zu den größten in Deutschland zählt. Mehr als 600 Gehölzarten aus aller Welt haben in dem 65 Hektar großen parkartigen Wald eine neue Heimat gefunden. Ein Stempel kommt in das Hauptheft der Harzer Wandernadel und einer in das Begleitheft zum Karstwanderweg. Es ging nun weiter bis zum Hübichenstein. Ein Kalkfelsen am Iberge in der Nähe der Bergstadt Grund, von Goethe aufgesucht vermutlich am 12.08.1784. Nun weiter auf den Iberg an einer Karsthöhle vorbei ging es zum Iberger Albertturm HWN 130. Hier gab es für das Heft zum Karstwanderweg einen Stempel sowie ein Sonderstempel. Es ging nun weiter über den Iberg und der Wegkreuzung "Schweinebraten" vorbei. Weiter über den Schwarze Wald Weg ging es über die Harzhochstraße an einer Grenzhütte vorbei. Weiter durch den Wald am Kalteborn vorbei ging es zur Kaysereiche HWN 131. Die Eiche wurde nach dem Oberförster Kayser, der 1862 bis 1882 Leiter des Forstamts von Grund war, benannt. Kayser hat durch das Anlegen von Wanderwege den 1855 gegründeten Kurort Bad Grund wesentlich unterstützt. Die ihm zu Ehren hier gepflanzte Eiche ist erst nach mehrmaligen Versuchen in dieser Höhe von 570 m über NN angewachsen. Irgendwann wurde sie, wahrscheinlich in den Nachkriegsjahren, gefällt. Eine neu gepflanzte Eiche befindet sich neben der Köte des Rastplatzes, wo sich auch der Stempelkasten befindet. Nun ging es weiter durch den Wald bis zum Oberen Hahnenbalzer Teich HWN 141. Der Teich gehört zum Weltkulturerbe des Oberharzer Wasserregal. Der 8 m hohe Damm wurde bereits im 17. Jahrhundert errichtet und hat den Teich auf eine Länge von 130 m angestaut. Weiter ging es an der Oberen Innnersten, am Haderbacher Teich, Kunstgräben und die Flambacher Teiche bis nach Clausthal-Zellerfeld. Bei bestem Wanderwetter ging es nun noch zur Tourismus Information für das Goethe Abzeichen.

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