Das Wanderjahr 2021

Zur Zeiten wo Corona das Leben bestimmt bzw. Einschränkt. Kann man auch das Beste daraus machen, deine Heimat neu entdecken. Warum also nicht einmal durch Potsdam Wandern, die Idee wurde schnell umgesetzt. Mit seinen vielen Orts- und Gemeindeteilen, hat die brandenburgische Landeshauptstadt viel zu bieten. Für mich ging es in 16 Touren durch alle Ortsteile von Potsdam. Die erste Wanderung begann am 22.01.2021 in Babelsberg, die letzte am 02.03.2021 Am Stern. Es gab ab und zu mal ein freier Tag, wegen Kurzarbeit. Die Tage wurden mit Wandern genutzt. Bei der ersten und zweite Tour ging durch Regen, beim Schloß Sanssouci ging es bei Schnee durch die Brandenburger Vorstadt. Durch Kartzow, Satzkorn und Fahrland ging es bei minus 10 Grad, durch den Schlaatz und Waldstadt ging es bei  plus 8 Grad. In Templin und dem Forst Potsdam Süd ging es um 6 Uhr zum Sonnenaufgang los. In Potsdams Norden ging es an viele Gewässer und ländliche Gegenden vorbei. Durch Sacrow und Groß Glienicke gab es mit 25 km die längste Tour. Es ging durch Potsdams Altstadt und im Kontrast, durch die Neubaugebiete im Süden Potsdams. Durch das Welterbe und durch Wohnblöcke der ehemaligen DDR war alles dabei. Von Anfängen der slawischen Zeit, durch Militär geprägte Gebiete. Vom Kriege zerstört, von der Mauer geteilt und wieder aufgebaut. Vom Berliner Rand bis zum Mittelpunkt vom Brandenburg. Insgesamt ging es in den 16 Tagestouren mit 250 km durch Potsdam.

Es darf wieder im Harz gewandert werden

20.03.2021 Neinstedt und Gernrode

Vom Bahnhof in Neinstedt ging los am Naturschutzgebiet Müncheberg vorbei, nach Gernrode zur Stiftkirche St. Cyriakus der letzte Stempel für das Klosterwanderheft. Weiter zum Preußenturm Nummer 185 der Harzer Wandernadel. Dann zur Lauenburg in Stecklenburg HWN 187 und für das Burgenheft abgestempelt. Etwas weiter kann auch mit der Burgruine Stecklenburg für das Heft Burgen und Schlösser gestempelt werden. Nach 20 km ging es wieder zurück zum Bahnhof in Neinstedt. Hier gab es noch einen Blick zur Teufelsmauer in Weddersleben.

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03.07.2021 Osterode nach St. Andreasberg

Bei meiner letzten Wandertour ging es links an der Sösestaussee vorbei, heute ging es rechte Seite vorbei. Um 4 Uhr klingelte der Wecker, um 10 Uhr ging es vom Bahnhof Osterode am Harz Leege aus ging es los. Zur Köte Schindelkopf HWN 143 zum Hanskühnenburg HWN 144, Stempel für das Goethe, Baudensteigheft und Nationalparkheft. Weiter zum Eleonorenblick HWN 147, Morgenbrodtshütte Riefensbeek Geisterstempel und zum HWN 146 Großes Wehr, Stempel für den Harzer Steiger und das Nationalparkheft. Nun weiter über Stock und Stein zur Magdeburger Hütte zum Bus, Stiglitzecke nach St. Andreasberg. Fahrkarten werde hier im Kleinbus noch vom Fahrer ausgefüllt. Nach 22 km ging es zur Unterkunft, morgen geht es von hier nach Schierke.

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23.08.2021 Ballenstedt noch Mägdesprung

Wieder drei Tage im Harz, um 4 Uhr klingelte der Wecker. Dank den Streik der DB, lieber etwas früher los und zum Glück recht gut durchgekommen. Mit einem Kumpel aus Wernigerode in Quedlinburg getroffen, ging das Wandern vom Märchenschloß im Ostharz, der Roseburg in Ballenstedt los. Ein Stempel kommt hier in das Heft "Burgen und Schlößer" dann ging es zur Harzer Grauwacke Rieder HWN 61, Vom Steinbruch kommt auch ein Stempel in das Steigerheft. Nun weiter am Siebersteinteich vorbei und zum Schirm Ballenstedt HWN 182, ein Rastplatz zwischen Ballenstedt und dem Selketal. Weiter zum Geisterstempel Selkemühle und zur Burgruine Anhalt HWN 197 in Mägdesprung, auch für das Burgenheft. Von hier aus zum IV Friedrichshammer HWN 179, Steigerheft. Nun an einem Felstunnel und dem Herzog Alexis Erbstollen vorbei, und weiter nach Mägdesprung. Vom Geisterstempel Carlswerk, ging es nach einen stressigen und feuchten Tag mit dem Bus zur Unterkunft in Güntersberge. Morgen geht es von Neudorf nach Güntersberge.

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