Kulturvolles Salzland - Tour 8
Vom Bahnhof Nienburg aus ging es in die Natur. An Felder und Wiesen vorbei bis nach Neugattersleben. Hier ging es nun zur Stempelstelle 20, die Kirche St. Gertrud. Gleichzeitig ist es auch mein 20 Stempel für den Salzländer Kulturstempel und das heißt Silber. Nachdem der mittelalterliche Vorgängerbau der Kirche St. Gertrud in Neugattersleben abgerissen wurde, fand 1887 die Grundsteinlegung für die neugotische Basilika statt. Am 9. April 1889 wurde die Kirche mit ihrem fast 40 Meter hohen Hauptturm und den Seitentürmen geweiht. Die Kirche wurde nach Plänen des Architekten Ferdinand Schorbach errichtet. Über dem Hauptportal befindet sich die Inschrift „Hier ist die Pforte des Himmels“. Es ging noch am Schloß vorbei und durch den Schloßpark. Weiter über die Bode und seitlich entlang.
Bis nach Hohenerxleben ein Ortsteil von Staßfurt. Hier befindet sich die Stempelstelle 33, das Schloß Hohenerxleben. Hohenerxleben wurde 1205 als „Errikesleve iuxtam Bodam“ erstmals in einer Urkunde des nahen Klosters Nienburg erwähnt. 1560 erhielt der bestehende Ostwohnturm einen Renaissancegiebel. Der Ostturm wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit dem Westwohnturm durch den Bau des Mittelflügels verbunden. 1807 wurde der alte Westturm abgerissen und durch einen Biedermeier-Bau ersetzt. Ende des 19. Jahrhunderts baute man im Stil der Neorenaissance den fünfgeschossigen Turm an. Dieser letzte große Umbau erfolgte nach den Entwürfen des Architekten Ferdinand Schorbach. Ab 1945 wurde Schloss Hohenerxleben als Schulungsort genutzt. Von 1991 bis 1997 stand es leer und verfiel zusehends. Seit 1997 ist die gemeinnützige Schloss Theatrum Herberge Hohenerxleben Stiftung Eigentümerin des Schlosses. Weiter ging es durch den Ort und an der L73 entlang bis nach Staßfurt.
In Staßfurt ging es nun durch den Ort, am Rathaus und Bahnhof vorbei. Es ging zum Stadt- und Bergbaumuseum in Staßfurt, die Stempelstelle 34 für den Salzländer Kulturstempel. Auf Grund von ständigen Vandalismus, befindet dich der Stempelkasten nun auf dem Gelände. Weiter ging es, am Benneckescher Hof vorbei und um den Stadtsee. Ging es zum Büro vom Salzländer Kulturstempel, hier hab ich mein Stempelbuch nun mit Rückumschlag für die ersten zwei Abzeichen im Briefkasten geworfen. Nun noch einmal durch die Stadt und zum Bahnhof.
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