Die vorletzte Wanderung auf dem Karstwanderweg
Nachdem es wieder früh los ging aus Potsdam, war der Startpunkt heute in Osterode. Über den Ührder Berg ging es an Felder vorbei über die Wüstung Möttlingerode. Über ein Gips Abbaugebiet, ein Mammut Stein und ein Steinbruch vorbei. Hier war das erste Ziel erreicht, die Burgruine Lichtenstein. Ein Stempel kommt hier in das Begleitheft zum Karstwanderweg. Hier sind nur noch Mauerreste, Wälle und Gräben zu finden. Die urkundliche Nennung war um 1404, ab 1567 ist die Burg verlassen.
Es ging weiter durch den Wald an einer kleinen Höhle und durch den Ort Förste ging es zum Papenberg. Hier gibt es die Stempelstelle Badenhäuser Königstein. Der ca. 45 m hohe Königstein, befindet sich ein ehemaliges Zechsteinmeer. Der spätere Südharz lag damals als Teil des "Zechsteinmeeres" in 30 grad nördliche Breite. Ablagerungen alter Riffe wurden von meist geschichteten Dolomit oder Gips überdeckt.
Es ging nun noch auf den Papenberg (270 m), hier gibt es ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch. Dann weiter durch Wald, Wiese und Felder nach Badenhausen. An der Burgruine Hindenburg vorbei über die Söse ging es zum Bus, wo es dann wieder nach Hause ging. Gelegentlich leichter Regen, also wieder bestes Wanderwetter gehabt.
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