Die letzte Wanderung auf den Karstwanderweg
Los ging es am Bahnhof in Wallhausen, durch die Wohnhäuser ab in den Wald. Über den Kaiser-Otto-Höhenweg ging es nach Großleinungen. Durch den Ort ging es zum ersten ziel, dem Ankenberg. Hier an der Ankenbergschwinde gibt es nun ein Stempel für das Begleitheft zum Karstwanderweg. 1830 führte der Hainröder Bach bei starkem Gewitter so viel Material und Wasser, dass die alten Bachschwinden im Becken zwischen Eichenberg und Ankenberg verschüttet wurden und das nicht abfließen konnte. Daraufhin gruben die Einwohner einen Graben zur nächsten Doline am Ankenberg und ließen das Wasser dahinein fließen. Im Verlauf weniger Jahre vergrößerte sich diese Stelle durch Auslaugung derart, dass die Ankenbergschwinde entstand. Die Schwinde steht nun unter Naturschutz.
Es ging nun wieder in den Ort und in anderer Richtung weiter. Über den Landwehrweg ging es in den Wald. An einem "Zwergloch" der westlichen Mooskammer, der Karolusschacht vorbei ging es zum Kunstteich in Wettelrode. Nun noch am Caroline Förderschacht, ging es über den Bergbaulehrpfad zur Stempelstelle. Das ist auch die Stempelstelle 222 für das Hauptheft der Harzer Wandernadel. Ein Einblick in den Kupferbergbau vom 13. Jh. bis 19. Jh.. Zu Sehen gibt es hier freigelegte Schächte, es ging nun durch Lengefeld, an der Schacht Halde "Hohe Linde" vorbei nach Sangerhausen. Vom Bahnhof ging es nun wieder nach Potsdam zurück.
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