22.11.2024 Börßum nach Klein Mahner

4. Tour für den Freizeitstempelpass Nördliches Harzvorland

Urlaub wird wieder zum Wandern Aufgebraucht. Es ging mit der Bahn bis nach Börßum, hier am Bahnhof gibt es den ersten Stempel für das Begleitheft zum Nördlichen Harzvorland. Dies war einst ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt an der ersten deutschen Staatsbahnstrecke. Von hier aus ging es über die Oker durch Heiningen zum Ruheforst am Oderwald. Hier geht es zum Monopteros, ein Tempel mit Blick ins Harzer Land. Weiter ging es an einem Kriegsgefangenfriedhof und am Wald entlang. An einer Quelle vorbei und durch Lahberg. Es ging zum nächsten Zeil, der Kaiserpfalz Werla. Den Stempel gibt es an der Schutzhütte hier auf dem Geoparkgelände. Im 10 Jahrhundert ein wichtiger Stützpunkt der Ottonischen Herrscher. Bei einem Rundgang gibt es geschichtlich sehr viel Interessantes auf dem "Zeitpfad".

Es ging nun an der Oker entlang in Richtung Schladen. Von hier über die A36 nach Gielde. Ziel eins im Ort ist das Storchennest. Hier auf dem Wiesenweg gibt es ein Horst, den ein Verein aufgestellt hat. Damit ist eine langfristige Ansiedlung von Weißstorchen garantiert. Nun zum zweiten Ziel ging es durch den Ort, wo nordwestlich die Gielder Eiche steht. Auf einem 145 m hohen Hügel aus Kiesablagerungen der vorletzten Eiszeit, deren Gletscher einst den Harz verrückte. Es ging über Wiesen und Felder zum letzten Ziel für Heute, zum Bahnhof Klein Mahner. Der 1856 eröffnete Bahnhof wurde später für den Personenverkehr eingestellt. Heute ist hier die Dampflok Gemeinschaft, mit historischen Fahrzeugen und Wagen sowie ein Museum. Nun ging es hier noch durch den Ort und mit dem Bus und der Bahn nach Halberstadt.

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