3. Wanderung für den Vorharzer Dreiländereckpfad
Zum Jahresabschluß ging es noch einmal nach Meisdorf.
Es ging durch ein Naturlehrpfad zum Mausoleum HWN 207. Hier an der Neugotischen Begräbnisstätte der Grafen von Asseburg-Falkenstein, gab es nun auch den ersten Stempel in das neue Hauptheft der Harzer Wandernadel. Sowie ein Stempel für den Selketal-Stieg und die Bernsteinroute. Es ging nun weiter seitlich an der Selke entlang.
Bis zur Thalmühle Stempelstelle 18 für den Vorharzer Dreiländereckpfad. Hier wurde 1592 die die Thalmühle als Mahlmühle für die Asseburger errichtet. Zwischen 1891 und 1966 wurde auf dem Gelände ein Sägewerk betrieben. Den Weg wieder etwas zurück und über die Selke, es ging hoch zur Burg Falkenstein HWN 200. Hier an der Burg aus dem 12 Jahrhundert, gibt es wieder für drei Hefte den Stempel. Es ging durch ein Waldweg über den großen Schwendeberg nach Pansfelde.
Erstmals 1276 urkundlich erwähnt, ging durch den Ort zur "Baldriansköppe" der Stempelstelle 17. Hier gab es den Anbau von Arzneipflanzen, ganz besonders dem Baldrian. Der wirtschaftliche ertrag war höher als Getreide und die Wurzeln waren die Grundlage zur Herstellung von Baldriantee und Baldriantropfen zur Versorgung leidender Menschen. So kam auch es auch zu dem Spitznamen der "Pansfelder Baldriansköppe".
Es ging wieder zum Ort und seitlich in Richtung Clusberg. Kurz vorm Berg ging es ein Wiesenweg an alte Grenzsteine, Felder und Wald zum Landschaftspark Degenershausen HWN 202. Hier gab es nun wieder für das Hauptheft und für die Bernsteinroute je ein Stempel.
Die Geschichte des Landschaftsparks Degenershausen begann im Jahre 1834, als der braunschweigische Amtsrat Johann Christian Degener das Areal zwischen Neuplatendorf und der Gärtnerei der Burg Falkenstein erwarb und seiner Tochter Amalie zum Hochzeitsgeschenk machte, als diese den Kammerherrn Hans-Constantin von Bodenhausen heiratete. Damit ging es nun also wieder nach Meisdorf und ab nach Hause, um das Jahr feierlich zu beenden.
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