12.07.2025 Helmstedt und Marienborn

4. Wanderung im Naturpark Elm-Lappwald

Heute ging es bei Regen in Helmstedt am Bahnhof los, das erste Ziel die Kirche St. Stephani und zum ehemaligen Benedikter Kloster St. Ludgeri. Wahrscheinlich um 798 gegründet, gab es 1982 die letzte Renovierung und Umbau. Hier gab es nun ein Stempel für das Elm-Lappwald -Wanderstempelbuch und ein Pilgerstempel für den Braunschweiger Jakobsweg. Dafür ging es nun auch zur Ev. Luth. St. Christophorus Kirche

Nun durch den Wald, unter einer Autobahn durch zur Stempelstelle "Adam und Eva". Ein Quellplatz der Studenten der Universität Helmstedt 1576 - 1810. Zwei Buchen wurde um 1500 gepflanzt, 1998 ist Adam gestorben. Eva gilt als Naturdenkmal. Weiter an ein historisches Brunnenhaus vorbei zur Ruine am Burgberg. Ein Rätsel gibt es aus der Vergangenheit, Burg, Kapelle oder Hof? Neuste Erkenntnisse gab es 2011 bei Ausgrabungen. Nun weiter durch Bad Helmstedt dann über ein Kolonnenweg zum Allertal in Beendorf. Hier gibt es auch eine alte Ausgrabungsstätte mit Hügelgräber aus der Bronzezeit. Den Weg etwas zurück und auf den Grenzlehrpfad. Weiter zum Forsthaus Mesekenheide, dies war ein Stallgebäude der ehemaligen Revierförsterei. Die Försterei befand sich hier von 1633 bis 1969, abgerissen wurde das Forsthaus 1974. Nun gibt es hier einen schönen Ort zum Rasten, nach einer Pause ging es weiter durch den Lappwald. An viele ehemalige Gebäude und Zeugen der ehemaligen Grenze. Zum Thema ging es zur ehemaligen Grenzübergangsstelle Helmstedt-Marienborn. Jetzt befindet sich hier eine Gedenkstätte der Deutschen Teilung, welche kostenfrei zu besichtigen ist. Ein Stempel für den Städtepartnerschaftsradweg gibt es hier. Nun hat der Regen auch erstmal sein Ende gefunden. Weiter zurück nach Helmstedt, an den ehemaligen Grenze, Türme und Teile der Mauer vorbei. Nun zum letzten Ziel das, Zonen Grenzmuseum für einen Stempel zum Städtepartnerschaftsradweg Radwanderpass. Nach ein Rundgang im Museum ging es zum Bahnhof und wieder nach Hause.

 

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